Mit dem CityBot die Stadt Zug neu entdecken

21.08.2023

Aktuell wird in der Stadt Zug Werbung für das neue Angebot der «Citybot» App gemacht. So auch unweit der Frauenzentrale, was uns veranlasst hat bei der App-Verantwortlichen und Leiterin Stadtentwicklung Regula Kaiser nachzufragen, was es mit dem Stadtguide für die Hosentasche auf sich hat!

Rve: Was ist mit dem bisherigen Stadtführer auf Papier geschehen?

RK: Das Booklet war viele Jahre im Einsatz, wurde jedoch immer weniger nachgefragt. Die jetzige Lösung per App ist nicht nur zeitgemäss, sondern auch nachhaltiger als sein Vorgänger.

 

Rve: Was verbirgt sich hinter der Citybot App?

RK: Mit der App haben wir einen digitalen Stadtführer geschaffen, der im Grundsatz die Frage beantworten soll «Was gibt es in meiner Nähe zu entdecken?». Des Weiteren findet man aber auch vorgegebene Rundgänge zu verschiedenen Themengebieten wie «Demokratie», «Wirtschaft» oder den beliebten «Chriesi» in der App. Als weiteres Highlight sind sämtliche Veranstaltungen von Zug Kultur übersichtlich als Eventkalender direkt in der Applikation abrufbar

Rve: Wie nutzt man die App am besten?

RK: Bevor man auf interaktive Entdeckungsreise gehen kann, muss man die App auf seinem Mobiletelefon (oder Tablet?) installieren - natürlich kostenlos! Danach sollte man für das beste Ergebnis den Standort freigeben. So können einem via Geolocation Daten Attraktionen in der Nähe angezeigt werden. Wenn man sich also zum Beispiel am Kolinplatz befindet, wird man auf das Brockehüsli an der Ägeristrasse 40 aufmerksam gemacht und dankt Wegbeschreibung direkt hingeführt. Wenn man am Zielort angekommen ist, kann man in der APP Informationen zum Angebot anschauen.

Rve: Richtet sich das Angebot nur an Touristen?

RK: Nein, wir wollen damit neben auswärtigen BesucherInnen auch die lokale Bevölkerung ansprechen. Insbesondere für Neuzuzüger bietet die App einen super Einstieg für das Leben in unserer Stadt. Aber auch Personen, die schon Ihr ganzes Leben in Zug verbracht haben, bringt die App zum Staunen. Zum Beispiel, wenn dadurch bisher Unscheinbares als Kunst im Öffentlichen Raum sichtbar wird.

 

Rve: Wie geht es mit der Entwicklung weiter?

RK: Wir sind sehr zufrieden mit dem Start der App. Jedoch sind wir daran die App stetig zu optimieren. Dazu gehört auch weitere Angebote wie das neu entstandene Brockenhaus im Göbli aufzunehmen. Es lohnt sich also die App bei jedem Stadtbesuch zu öffnen und sich aufs Neue überraschen zu lassen!

 

Rve: Herzlichen Dank für das Gespräch!